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1473 (?) (o. Ort) : Wulfhart Spenthoff und seine Gemahlin Ilsebe verkaufen Ländereien bei Bakede für 16 Gulden an Heinrich Cortheslippe, den Stifter des St. Annen-
enthält eingebundene Urkunde von 1474 (?):
Wulfhart Spenthoff und seine Gemahlin Margarete überlassen Heinrich Cortheslippe für weitere 5 Gulden bestimmte Einkünfte.
(bereits 1448 ist die Familie Spenthove bei Münder bezeugt: HStA Hannover Dep. 12 Nr. 63; Heinrich Cortheslippe war Pleban zu Bakede: HStA Hannover Dep. 12 Nr.11)
1536, Mittwoch nach Okuli (Lübeck) : Brun Spenthoff, Marschalk der Stadt Lübeck, verkauft alle seine Güter im Land Braunschweig, zu Münder und im Gericht zu Lauenau belegen, an Reyneke Schlüter, Bürgermeister zu Münder. Besiegelt vom Bürgermeister und den Ratmannen zu Lübeck.
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1548, Sonntag Sexagesimae (o.Ort) : Freilassungsbrief des Knappen Jost Holtgreve für Metken Schaper, Tochter des verstorbenen Münderaner Bürgers Lüdeke Büsing
Die Freilassung erfolgt gegen Zahlung einer "nhamhaftigen Summa Gulden" durch Metkes Brüder Conrad Büsing, Amtmann in Neustadt, und Hans Büsing.
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1548, Sonntag Sexagesimae (o.Ort) : Freilassungsbrief des Knappen Jost Holtgreve für Ariana Hinssen, Tochter des verstorbenen Münderaner Bürgers Lüdeke Büsing
(Text wie Nr. 1448)
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1571, 26.12. (Minden) : Das Domkapitel zu Minden verleiht dem Kleriker Heinrich Boënhagen (Bodenhagen?) das vakant gewordene Benefiz am Altar der Jungfrau Maria in der St. Laurentius-
Der Empfänger wurde von dem Hildesheimer Bürger Heinrich Hanen ordnungsgemäß dem Archidiakon von Ohsen präsentiert. Da das Archidiakonat aber z.Z. vakant ist, veranlasst das Domkapitel die Investitur.
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1805-
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1812-
1812, 18. Februar : Schreiben des Verwalters Kehrer an Conductor Billeb mit Übersendung einer Obligation über 300 Reichtaler in Gold.
1813, April/Mai , Hannover : Antrag und Entscheidung bzgl. Terminverlegung im Gerichtsverfahren des Lieutenants Georg Friedrich von Graevemeyer zu Hannover und des Friedensrichters Friedrich Leo von Graevemeyer zu Grohnde gegen den Conductor Johann Anton Fr. Billeb zu Hamelspringe wegen rückständiger Pachtgelder und Aufhebung des Pachtcontracts.
1813, 27. Mai, Hamelspringe : Konzept eines Briefes des Conductors Billeb an den Verwalter Kehrer in Münder.
Am Vorabend hatte ein Disput zwischen den beiden stattgefunden, da Kehrer die an Billeb zur Sicherheit abgetretene Obligation (vgl. 18.2.1812) arglistig an den Reitenden Förster Krückeberg jun. weitergegeben habe. Billeb verlangt Anerkennung und Sicherstellung seiner Forderung und droht andernfalls mit gerichtlichen Schritten. -
1813, 29. Mai , Münder : Der Verwalter Kehrer beantragt beim Friedensgericht die Hinterlegung der besagten Obligation, ausgestellt am 23.5.1792 von Abraham Israel in Coppenbrügge, bis zur Klärung der Ansprüche des Conductors Billeb. Das Gericht gibt dem Antrag statt, worauf die Obligation am 5. Juni hinterlegt wird.
1816, Okt. -
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Bürgerbriefe der Stadt Münder :
1845, 24.9. für den Öconom Carl Wilhelm Hotzen
(mit Stadtsiegel, unterzeichnet von Wermuth, Siegener und Wolperding; Kosten: 14 ggr 10 ?)
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1912, 22.1. für den Glaser Karl Ribbach, dessen Ehefrau Helene geb. Lüttgens und den Sohn Louis (Kosten: 83 M 05 ?)
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1912, 22.1. für den Tischler Karl Schrieber, dessen Ehefrau Sophie geb. Sieling und seine 4 Kinder (Kosten: 95 M 60 ?)
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1913, 3.7. für den Tischlermeister August Schmidt, dessen Ehefrau Lina geb. Heidenreich und seine Kinder Georg, Thea und Heinrich (Kosten: 91 M 35 ?)
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1918, 1.7. für den Weichensteller August Krone (Kosten: 3 M 60 ?)
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1915, 29.7. : Ehrenmeisterbrief der Handwerkskammer Hannover für den Münderaner Tischler Friedrich Schmidt, geb. 26.11.1836, zum 50jährigen Meisterjubiläum.
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1932, 28.8. : Ehrenmeisterbrief der Handwerkskammer Hannover für den Münderaner Uhrmacher Georg Wehrhahn, geb. 28.8.1860, zum 50jährigen Meisterjubiläum.
(Karton 42 x 60 cm, Mehrfarbdruck von J.C. König & Ebhardt)