Archiv - Museum Bad Münder

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Veranstaltungen

Neuer Vorstand im Heimatbund Ortsgruppe Bad Münder


Am Sonnabend, 16.09.2023 fand die Hauptversammlung des Heimatbundes Niedersachsen der Ortsgruppe Bad Münder statt.
Es wurde ein neuer Vorstand gewählt.
-1. Vorsitzender ist Andreas Wosch -2. Vorsitzende ist Josephine Blech -Schriftführerin ist Dr. Ingrid Goldhahn- Müller -Kassenwart bleibt Friedrich Kunrich (leider durch Krankheit verhindert) -Stellvertretender Kassenwart ist Hans-Werner Müller
Der neue Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit und die neuen Aufgaben.
Überrascht wurde der neue Vorstand nach der Wahl mit bezaubernden T-Shirts vom Museumsleiter Dr. Kai Witthinrich und seiner Frau Jutta Witthinrich, die ab jetzt immer auf den Vorstandssitzungen zu tragen sein. Alle neuen Mitglieder haben sich sehr gefreut.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal für die jahrelange, gute, fachkundige Arbeit von Herrn Michael Meier bedanken, der seinen Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat.
Vielen lieben Dank für so viele Jahre Engagement und Herzblut für das Museum Bad Münder.

Als nächstes Event steht der Herbstmarkt am 24.09.2023 bevor, an dem wir uns, unter dem Motto •Apfel gut- alles gut• beteiligen werden.
Es gibt leckeren Apfelkuchen, der vor dem Museum verkauft wird und tolle weitere Aktionen, die es zu entdecken gilt.

 

Das Museumsteam des Museums im Wettbergschen Adelshof
verschönert die Stromkästen in Bad Mündermit historischen Motiven


gefördert wird dieses Projekt durch:
Avacon     Sparkasse Weserbergland    St. Annen Apotheke
Schulze Optik   Wurst Basar   Salon Hohlweck
und Privatspenden


Das neuste Buch aus der Schriftenreihe des Heimatbundes Ortsgruppe Bad Münder

Das Buch ist für 30,00 €

im Museum im Wettbergschen Adelshof
(während der Öffnungszeiten)

der Buchhandlung Wanderer in Bad Münder

der Buchhandlung Am Nordwall in Springe

der Deisterbuchhandlung in Rodenberg

und der Bäckerei Scheer in Lauenau

erhältlich.

Gebrauchsglas aus Klein Süntel

Besondere Exponate der Sammlung Schwiezer werden künftig im Museum im Wettbergschen Adelshof präsentiert.

20 kleine Süntelbuchen für die Stadt Bad Münder
Am 24. Februar 2020 übergaben Mitglieder des Freundeskreises Süntel-Buchen 20 kleine Süntel-Buchen an den Bürgermeister der Stadt Bad Münder Hartnut Büttner und den Ge Tour-Geschäftsführer Thomas Slappa. Die ca. zwölf Jahre alten Süntel-Buchen stammen aus der Nachzucht des Freundeskreises aus dem Süntel-Buchen-Arboretum bei Nettelredund aus dem Buchen-Arboretum Altdorf bei Nürnberg. Die Buchen sollen im Stadtgebiet von Bad Münder gepflanzt werden. Wo, wird aber vorerst nicht verraten, damit sie unbehelligt aufwachsen können.
Der Freundeskreis bedauert, dass eine angedachte Finanzierung der Baum-Übernahme durch den Naturpark Weserbergland nicht realisiert werden konnte. Im städischen Etat ist leider auch kein Geld dafür reserviert - sodass jetzt Nachzuchten im Wert von ca. 1000,00 € gratis übergeben wurden.

 
 

Neue Beleuchtung fürs Museum

Der Wettbergsche Adelshof erhält eine museumsgerechte LED-Beleuchtung mit UV-Schutz.

Dadurch wird künftig eine professionelle Ausleuchtung der Exponate ermöglicht und der Erhalt unserer umfangreichen Textilsammlung und anderer Ausstellungsstücke sichergestellt.

Gefördert wird diesesProjekt durch



www.eler.niedersachsen.de

Ankauf einer Streuobstwiese geglückt

Der Ankauf einer Streuobstwiese ist geglückt

In diesem Frühjahr erfuhr die Ortsgruppe Bad Münder im Heimatbund Niedersachsen vom anstehenden Verkauf einer alten Streuobstwiese bei Eimbeckhausen.
Bei einer Besichtigung zeigte sich schnell der Wert der Fläche. Dort standen über 70 alte Obstbäume auf einer herrlich blühenden Wiese, in der Schmetterlinge flogen, Grashüpfer sprangen und  Grillen zirpten. Hier war sicher seit langem nicht gedünkt und gespritzt worden. Den Hauptanteil an Obst bilden Apfelbäume verschiedener Altersklassen. Neben einzelnen relativ jungen Bäumen finden sich vor allem auch greise Veteranen und sogar wenige tote Obstbäume. Sie haben ihre natürliche Altersgrenze erreicht, oft schon die Rinde und ihr Kleid aus Flechten abgeworfen und bieten nun Totholzinsekten einen inzwischen seltenen Lebensraum. Viele der Bäume zeigen zudem Astlöcher hinter denen Höhlen versteckt sind.
Auch Steinobst ist in der Fläche vertreten. Die Streuobstwiese ist deshalb als Biotop sowohl für den Natur- und Artenschutz, als auch als Denkmal für einen inzwischen selten gewordenen Bestandteil unserer Kulturlandschaft von außerordentlichem Wert.
Eine Bestimmung der alten Sorten kann erst mit den Fruchtfolgen in den kommenden Jahren erfolgen. Trotzdem ist der Bestand bereits jetzt als ausgesprochen wertvoll einzustufen. In diesem Winter sind allerdings intensive Pflegemaßnahmen notwendig. Manche Bäume bedürfen dringender Entlastungsschnitte, damit sie nicht auseinanderbrechen. In den letzten Jahrzehnten sind eine Vielzahl an Schlehen und bis zu 15 Meter hohe Ahornbäume aufgelaufen. Sie haben die Obstbäume zum Teil überwachsen und müssen dringend aus der Fläche entnommen werden. Als Totholzhaufen können sie Tieren und Insekten Lebensraum bieten und so noch einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz leisten.

Was wir allein nicht schaffen, klappt in Kooperation mit dem Nabu, dachten wir uns.

Wir wurden uns schnell mit dem befreundeten Verein darüber einig, dass die Fläche dringend in die Hände der beiden Naturschutzverbände muss. Schließlich sind in den letzten Jahrzehnten fast alle größeren alten Streuobstwiesen durch Abholzung oder durch Rindenfraß, vor allem durch  die Beweidung mit Pferden verloren gegangen.

Inzwischen ist der Ankauf der 6500 Quadratmeter großen Fläche geglückt. Beide Vereine sind gleichberechtigt im Grundbuch eingetragen.
Allerdings gibt es noch Finanzierungsprobleme, um dringend notwendige Arbeiten, Entsorgung von Unrat und vor allem aber um Neupflanzungen neben den abgestorbenen Bäumen vorzunehmen.
Die beiden Vereine bitten deshalb alle Mitglieder, die dieses Projekt unterstützen möchten, um eine Spende. Gern laden wir zur nächsten Obstblüte auch zu einer Führung ein.

Unsere Bankverbindung lautet: Heimatbund Niedersachsen, Ortsgruppe Bad Münder, IBAN DE 60 2546 2160 1250 7610 00 , Verwendungszweck: Streuobstwiese Eimbeckhausen.

Kontakt: Michael Meier, 05042-3249 oder unter info@museum-badmuender.de


Heimatbund + Forum Glas Bad Münder präsentieren sich gemeinsam
bei der 2. Museumsnacht im Landkreis Hameln-Pyrmont


N
ach der erfolgreichen Premiere der landkreisweiten Museumssommernacht im vergangenen Jahr beteiligen sich am Samstag, 17. Juni 2017, in Bad Münder das Deutsche Stuhlmuseum in Eimbeckhausen und  in der Kernstadt der Heimatbund Bad Münder mit seinem Bürgerhaus und dem Museum gemeinsam mit dem Forum Glas an dieser 2. Museumssommernacht.

Im Museum im Wettbergschen Adelshof in der Kellerstr. 13 ist ab 18 Uhr ein abwechslungs-reiches Programm unter dem Thema "Glas" vorgesehen. Es werden Führungen durch die derzeitige Ausstellung "Auf Schatzsuche in Klein Süntel" angeboten. Klaus Vohn-Fortagne führt durch die von ihm gestaltete Ausstellung, die sich mit der Ausgrabung der Glashütte in Klein Süntel befasst.

Bedeutende archäologische Glasfunde des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit sind darüber hinaus mit Glasobjekten der heimischen Glashütten in der Dauerausstellung im Obergeschoss des Museums zu sehen.

Im Gewölbekeller kann man zwei Glasperlenherstellerinnen bei der Arbeit über die Schulter sehen. Außerdem können Märchenliebhaber Geschichten lauschen, bei denen ebenfalls das Glas eine geheimnisvolle Rolle spielt.

Im Bürgerhaus, Kellerstr. 19, demonstriert Michael Meier die Anfertigung von Bleiglasfenstern.
Es werden auch historische Fenster aus alten, zum Teil abgerissenen Häusern, gezeigt.

Im großen Kessel der Rauchgasküche wird eine leckere Suppe nach althergebrachtem Rezept gekocht, die dann auch von den Besuchern probiert werden kann.

Verantwortlich für den Inhalt: Beatrix Taube und Hermann Wessling

Bei der Staudenbörse im Bürgerhaus in der Kellerstraße 19 bietet das Museumsteam
Pflanzen aus heimischen Gärten gegen eine Spende an.
Der Erlös kommt dem Süntel-Buchen-Projekt zugute.



Erstmals wurde die Geschichte der vielen Auswanderer aus unserer Heimat erforscht.


Die Ausstellung war vom  06. April - 14. Dezember 2014 im Museum im Wettbergschen Adelshof,
Kellerstr. 13, 31848 Bad Münder zu sehen
Zu der Ausstellung ist ein Begleitbuch erschienen, das in den Museen während der Öffnungszeiten der Verbundausstellung zu einem Preis von 16,90 € erhältlich ist.
 

Internationaler Museumstag am 20.05.2012

Im Rahmen der Sonderausstellung "Aus dem Pottland in die Welt
" gab es zum Internationalen Museumstag
im Bürgerhaus  "Altdeutsche Kartoffelsuppe" gekocht über dem offenen Feuer in der Rauchküche.

Vor dem Museum warteten der Plan und der Leiterwagen auf den Start zur Fahrt von Bad Münder zum Museum nach Springe.






Im Museum und im Bürgerhaus gab es für die Kinder ein spannendes Programm.

So waren im Bürgerhaus die "Pottland Detektive" unterwegs.

 

Prominenter Besuch im Bürgerhaus



Im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes in Bad Münder besuchte am 15.02.2012 die Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Johanna Wanka, das Bürgerhaus in der Kellerstraße.
Die Ministerin ließ sich das ehrgeizige Projekt an der Kellerstraße von Museumsleiter Michael Meier ausführlich vorstellen.


Im Bürgerhaus war extra die Feuerstelle in der Rauchküche angeheizt worden, um ein möglichst authentisches Bild des Museumshauses zu liefern. Von der rußgeschwärzten Diele ging es in die einzelnen Räume. Michael Meier erläuterte Grundidee und Umsetzung des Bürgerhaus-Projektes, schnell ergab sich ein reger Austausch über die wissenschaftlichen Möglichkeiten. Die Ministerin war begeistert und lobte das Projekt: „Das ist schon etwas Besonderes, das sie hier geschaffen haben – auch von wissenschaftlicher Seite, das kann ich einschätzen.“

 

Reste der Stadtmauer entdeckt


Bei Bauarbeiten auf dem Schulhof der Grundschule  hinter dem Museum wurden am 03.12.2011 Reste der Stadtmauer entdeckt.

Ein ca. 8 m langes Stück der Stadtmauer wurde von Mitgliedern des Museumsteams freigelegt und dokumentiert.

Im Zuge der Bauarbeiten wird die Baugrube wieder verfüllt.






Breite der Stadtmauer 1,16 m bis 1,18 m

 
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